Stadt Süßen

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Stadtarchiv Süßen

Ein historisches Fachwerkhaus
Foto: Tom Weller

Das Stadtarchiv Süßen ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zur Süßener Geschichte. Hier wird das archivwürdige Schriftgut der bis 1933 selbstständigen Gemeinden Großsüßen und Kleinsüßen sowie der 1933 gebildeten Gemeinde Süßen, die 1996 zur Stadt erhoben wurde, aufbewahrt. Daneben unterhält das Stadtarchiv zahlreiche Sammlungen: ein Bildarchiv, die künstlerischen Nachlässe von Helmut Baumann und Friedrich Geiger, außerdem umfangreiches Material zu Leben und Wirken des Dichters Johann Georg Fischer.

Darüber hinaus gibt es eine reichhaltige Sammlung volkskundlicher Objekte mit örtlichem bzw. regionalem Bezug. Die Archivbestände sind durch Findbücher und EDV erschlossen und für Interessierte zugänglich. Außerdem bietet das Stadtarchiv Führungen zu verschiedenen Themen der Stadtgeschichte an.

Das Stadtarchiv Süßen kann nach Absprache genutzt werden . Anmeldungen bitte per Mail oder telefonisch.

Stadtarchiv Süßen
Carola Eberhard
Bachstraße 44, 1. OG
Tel: 07162/9616-706
E-Mail: Carola.Eberhard@suessen.de

Erlebnisse und Wissenswertes

Virtueller Stadtrundgang

Ein Stadtplan von Süßen
Foto: Stadt Süßen

Wussten Sie, welche Funktion das heutige Rathaus früher hatte? Oder kennen Sie die Geschichte des Gebäudes der heutigen Kolping-Musikschule?

Wenn nicht, können Sie diese und weitere spannende Informationen über die Geschichte Süßens in einem virtuellen Stadtrundgang erkunden. Durch Klick auf das Bild gelangen Sie zum virtuellen Stadtrundgang durch Süßen.

Historischer Stadtrundgang

Ein historisches Bild des Rathauses
Foto: Stadt Süßen

Seit Sommer 2012 ist Süßen um einen interessanten Rundgang reicher: Wir dürfen Sie auf eine Reise durch die Süßener Geschichte einladen.

Viele historische Gebäude zieren unsere Stadt und künden von Geschichte und Entwicklung, von Gründerzeit und erster Industrie, von Umstrukturierung und Neuordnung. Der Lokalen Agenda war es ein großes Anliegen, auf diese Baudenkmäler hinzuweisen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv ist ein Historischer Stadtrundgang entstanden, der an den nun beschilderten Gebäuden entlang durch Süßens Geschichte führt.
Bekannt ist Süßen aber auch für seine zahlreichen Skulpturen, die für eine schöne Abwechslung im Ort sorgen.

Beides - historische Gebäude und Skulpturen - wurden in einen Rundweg durch die Stadt eingebunden und in einer Broschüre näher beschrieben. Wir laden Sie herzlich ein, sich auf diese Entdeckungsreise durch Süßen zu begeben. Nutzen Sie dazu die Broschüre "Stadtrundgang durch Süßen", die Sie kostenlos im Rathaus und im Kulturhaus erhalten. Sie kann außerdem direkt hier heruntergeladen werden:

TypNameDatumGröße
pdf Historischer Stadtrundgang 2020.pdf (6,935 MiB) 09.04.2020 6,935 MiB

Musikalisch-literarischer Spaziergang

Ein Denkmal und ein Kranz
Foto: Stadtarchiv Süßen

Am 4.Mai 2022 jährte sich der Todestag des Süßener Dichters und Ehrenbürgers Johann Georg Fischer zum 125. Mal. Zu diesem Anlass haben Süßens Volkshochschule, Stadtarchiv und Kulturhalle zu einem abwechslungsreichen Spaziergang entlang der Fils eingeladen.

Bürgermeister Marc Kersting konnte rund 30 Süßener Bürgerinnen und Bürger bei schönstem Frühlingwetter begrüßen. Eröffnet wurde der Spaziergang in der Kulturhalle mit zwei Vertonungen von Gedichten Johann Georg Fischers, mit denen Anna Escala und Marc Reichow die Besucher gekonnt auf den Rundgang einstimmten. Auf dem Spaziergang bekamen die Besucher in Etappen das Gedicht „Am Flusse der Heimat“ von Volkshochschulleiterin Verena Müller und Stadtarchivarin Carola Eberhard vorgetragen, das auf insgesamt 14 Metalltafeln entlang der Fils im Süßener Stadtgebiet vom Gingener bis zum Salacher Wehr angelegt ist.
 
Die Entstehung dieses Weges erläuterte Claudia Latzko vom Bauamt der Stadt Süßen. Am Johann-Georg-Fischer-Denkmal legte Bürgermeister Marc Kersting einen Kranz in den Stadtfarben weiß und rot zu Ehren des Dichters nieder. Im Bürgerhaus gab es von Anna Escala und Marc Reichow weitere musikalische Interpretationen von vertonten Gedichten Fischers zu hören, auch eine mitreißende Zugabe durfte nicht fehlen. Die Leiterin der Kulturhalle Katharina Weißenborn gab einen Einblick in die Popularität von Fischers Gedichten im 19. Jahrhundert und deren Vertonungen durch verschiedene Komponisten.
 
Im Filsbogenpark blickte Stadtarchivarin Carola Eberhard auf die „revolutionäre“ Phase in Johann Georg Fischers Leben zurück, und im Anschluss ließen die Besucher den lauen und angenehmen Abend mit einem Gläschen „Schicco“ ausklingen.

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