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Schulentwicklung Bizet

"Der Campus Bizet wird ein wichtiges Zukunftsprojekt für die Kinder- und Jugendlichen aus Süßen und Umgebung. Damit schaffen wir eine zukunftsfähige und offene Schullandschaft, die ihresgleichen sucht"(Bürgermeister Marc Kersting)

Eine neue Schule
Foto: Gaus Architekten

Die Stadt Süßen investiert in den kommenden Jahren in die Weiterentwicklung des Schulstandortes Bizet zu einem gemeinsamen Schulcampus für verschiedene Schularten in den kommenden Jahren rund 25 Millionen Euro. Im Dezember 2020 wurde hierfür ein Architekturwettbewerb ausgelotet, welcher das Büro Gaus Architekten aus Göppingen gewonnen hat. Im Dezember 2022 fand der Spatenstich dieses Großprojektes statt, im April 2024 wurde das Richtfest gefeiert.
 

Konzeption

Die Planung des Holzhybridbaus wurde unter Beteiligung von Schüler- und Lehrerschaft sowie unter Beachtung der Ziele der Phase Nachhaltigkeit der DGNB durchgeführt, die Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende 2024 fertiggestellt. Der Erweiterungsneubau für das Schulzentrum Bizet sieht drei miteinander verbundene Baukörper vor. Im Baukörper 1 werden sich eine Mensa mit Küche, eine Cafeteria, die Schulverwaltung sowie Klassenräume des Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ) befinden. Im Baukörper 2 werden Klassenräume und im Baukörper 3 Fachräume untergebracht. Für eine möglichst effiziente Baustellenlogistik werden zuerst die Baukörper 1 und 2 errichtet, bevor im Nachgang Baukörper 3 gebaut wird. 
 
Der Neubau schließt an das bestehende Gebäude an. Lehrer- und Schülerschaft erwartet eine zukunftsorientierte Lernlandschaft, die die Gebäude und Außenanlagen des Campus barrierefrei nutzbar werden lässt und für die Zukunft spätere Aufstockungsoptionen bietet. Ziel für das Schulzentrum ist eine Identität, die zwar unterschiedliche Schulen beherbergt, jedoch als eine Einheit wahrgenommen wird.

"Das Ziel ist, dem Campus aus drei unterschiedlichen Schulen eine Identität zu geben, damit er als eine Einheit wahrgenommen wird"(Architekt Christian Gaus)

Schülerbeteiligung

Auch die späteren Nutzer wurden und werden an der Planung beteiligt. Für die Schülerbeteiligung entwickelte das Team des Jugendhauses Süßen unter Leitung von Julia Hilkert unterschiedliche Formate, um die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in Erfahrung zu bringen und diese in der weiteren Planung zu berücksichtigen. Die Inhalte wurden mit dem Architekturbüro abgestimmt, um so eine Schullandschaft zu planen, die den vielseitigen Anforderungen entspricht.
 "Wir freuen uns als Schulgemeinschaft sehr, dass wir in den nächsten Jahren Räumlichkeiten schaffen werden, die den modernsten pädagogischen Maßstäben Rechnung tragen. Besonders begeistert uns hierbei, dass alle am Schulleben beteiligten Personen in die Planung einbezogen werden"(Frank Hiller, Rektor des Schulverbunds Süßen)

Kosten

Die Gesamtkosten belaufen sich nach der aktuellen Kostenfortschreibung auf 25,386 Millionen Euro. Neben Fördermitteln und Investitionshilfen i.H.v. rund 13,4 Millionen Euro muss die Stadt Süßen rund 12 Millionen Euro aufwenden. Davon kommen ca. 6,5 Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen des Neubaugebiets Rabenwiesen V und etwas über 460.000 € aus Eigenmitteln. Die restlichen Mittel i.H.v. rund 5 Millionen Euro werden über Darlehen finanziert.

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